Die offene und innovative Architektur der Frida-Levy-Gesamtschule ist Ausdruck der Werte und Ideale der Namensgeberin und steht für Toleranz, Diversität und Gleichberechtigung.
Als ikonische Lern- und Wissenswerkstatt unterstützt die flexible Gebäudestruktur bestmöglich die musisch-kulturelle Ausrichtung der Schule mit ihrem pädagogischen Konzept und lässt langfristige Entwicklungsmöglichkeiten und Veränderungen zu.
Das lichtdurchflutete und nachhaltig begrünte Gebäude bietet den jungen Menschen Orientierung und Identifikation und lädt durch die Gestaltung der konsequent natürlich belichteten Erschließungsbereiche zu Begegnung und Austausch ein.
Die Schule ermöglicht der Stadt Essen einen großzügigen Park in Form eines „Gartens der Diversität“ als Ort der Rekreation und des Gedenkens an Frida Levy.
Die kraftvolle und eigenständige Architektur behauptet sich im städtebaulich heterogenen Umfeld und schließt mit einem fünfgeschossigen Baukörper die bestehende Lücke im Stadtring. Ein- und Ausfahrt in die Innenstadt über die Varnhorststraße werden baulich gefasst. An der Kreuzung spielt sich der Baukörper frei und tritt selbstbewusst als „Schule der Innenstadt“ in Erscheinung.
Durch den kompakten Baukörper im südlichen Grundstücksbereich und eine Überschneidung von Schule und Sporthallen im Schnitt wird eine Realisierung in einem Bauabschnitt möglich.
Die gestaffelte, begrünte bauliche Struktur der Schule und des Sportzentrums lassen in Verbindung mit dem Park einen heiteren Ort des Lernens, des Sports und der Erholung in Essens Stadtmitte entstehen.
Auftraggeber
Stadt Essen
Generalplanerwettbewerb
Anerkennung
Jahr
2023
Entwurfsverfassendes Büro
Brüning Rein GmbH & Co. KG
Perspektiven
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