Neubau Siemens Halle 19 Krefeld Frontansicht mit symmetrischem Portal, Toren, Blechbeplankung, Zargen, Klinker, Betonsockel und Betonattika.

Abbruch und Neubau Halle 19 Siemens Mobility Krefeld

Halle 19 auf dem Werksgelände der Siemens AG in Krefeld dient als Fertigungshalle für den Rohbau von Schienenfahrzeugen.

Die bestehende Halle von 1909 wurde abgebrochen, um Platz für einen funktional und wirtschaftlich optimierten Neubau mit größeren Kranlasten und Hakenhöhen zu schaffen.

Die Giebelwände sind als zweischaliges, hinterlüftetes Mauerwerk mit Klinkerfasssaden ausgebildet und bilden mit den angrenzenden ebenfalls verklinkerten Gebäuden der Schiebebühnenstraße eine harmonische Einheit. Die kopfseitigen Rolltore wurden mit Metallrohrrahmentüren und großzügigen Oberlichtern zwischen anthrazitfarbenen Paneelen gefasst und differenzieren die Ziegelflächen.

Die Längswände wurden auf dem Mauerwerksbestand mit einer Metallfassade ergänzt. Hellgrau lackierte Stahlfachwerkbinder tragen eine Trapezblechdeckung mit harter Bedachung. Sechs durchgängige Lichtbänder lassen viel Tageslicht in die Halle und schaffen so eine helle Arbeitsatmosphäre.

Auftraggeber

Siemens AG

Leistungsphasen

1 bis 9

Jahr

2012

Entwurfsverfassendes Büro

Architekten Brüning Rein

Bruttogrundfläche

BGF 2.160 qm

Neubau Siemens Halle 19 Krefeld Straßenansicht mit Schiebebühne, Umsetzer, Klinkerbauten, Umfahrt, Sektionaltore, Lichtband über Tür. Neubau Siemens Halle 19 Krefeld Innenraum mit Arbeitsständen, Doppelkrananlagen, Gleisen im kopfversiegelten Industrieboden. Neubau Siemens Halle 19 Krefeld Innenraum mit Stahltragwerk, Fachwerkbindern, Doppelkrananlagen, Werkbänken und Lüftungstechnik.
Rein Wiechers Architekten